Dolomites Val Gardena Gröden

Sommer

Wandern in Gröden

Auf gut ausgebauten Wegen kann die Bergwelt erkundet werden. Aufstiegsanlagen ermöglichen den Zugang zu höheren Lagen.
Urige Alm- und Schutzhütten laden zu gemütlicher Rast ein. An heißen Sommertagen ist das Wandern in luftigen Höhen und freier Natur eine angenehme, erfrischende Abkühlung!

Die Gardena Card bietet folgende Leistungen

Gültigkeitszeitraum vom 1. Juni bis 13. Oktober

Unbegrenzte Benützung aller Liftanlagen von Gröden, die im Sommer geöffnet sind:

  • Gondelbahn St. Ulrich-Seiser Alm
  • Sessellift Sonne (Seiser Alm)
  • Standseilbahn St. Ulrich-Raschötz
  • Gondelbahn St. Ulrich-Furnes-Seceda
  • Sessellift Fermeda (Seceda)
  • Sessellift St. Christina-Monte Pana
  • Sessellift Monte Pana-Mont Sëura
  • Gondelbahn St. Christina-Col Raiser
  • Gondelbahn Wolkenstein-Ciampinoi
  • Gondelbahn Wolkenstein-Dantercëpies
  • Sessellift Cir (Grödner Joch-Dantercëpies)
  • Gondelbahn Sellajoch-Langkofelscharte
  • Gondelbahn Piz Seteur
  • Sessellift Paradiso
  • Öffnungszeiten und Preise Lifte "Gardena Card"
  • Öffnungszeiten und Preise Lifte Seiser Alm (nicht in der Gardena Card enthalten)

Preise

  • 93,00 € für sechs aufeinanderfolgende Tage
  • 70,00 € für drei aufeinanderfolgende Tage

Kinder

  • Kinder bis zu 8 Jahren: Gardena Card Kids zum Preis von 5,00 €
  • Jugendliche von 8 bis 16 Jahren: Val Gardena Card Junior zum Preis von 65,00 € (6 Tage) oder 49,00 € (3 Tage)

Mitnahme des Mountainbikes

Besitzer der Gardena Card zahlen für die Mitnahme des Mountainbikes auf einem der folgenden Lifte 5,00 €:

  • St. Ulrich – Seiser Alm
  • St. Ulrich Raschötz
  • St. Ulrich – Furnes – Seceda
  • Fermeda (Seceda)
  • St. Christina – Monte Pana
  • Monte Pana – Mont Sëura
  • Wolkenstein – Ciampinoi
  • Wolkenstein – Dantercëpies
  • Cir (Grödner Joch – Dantercëpies)

Weitere Informationen:

Gardena Card

weitere Informationen

Sommer in den Gröder Dolomiten

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Cisles Höhenweg

Diese schöne Rundwanderung über blühende Almwiesen am Südfuß der berühmten Geislerspitzen beginnen wir am Col Raiser, den wir von St. Christina herauf mit der Kabinenbahn erreichen. Von dort wandern wir durch Wiesenhänge hinauf zum kleinen, aber hübschen Iman-See und erreichen wenig später die Troierhütte, die Einkehrmöglichkeit bietet. Dieser Aufstieg ist nur mäßig steil und nicht allzu lang. Unweit der Troierhütte betreten
wir dann jenen Höhenweg, der die Wiesenhänge der Cisles-Alm durchquert. Dabei wird der Blick nicht nur von der erwähnten Geislergruppe gefesselt, sondern auch von den Westabstürzen der Puezgruppe und des Steviastockes. So wie die Troierhütte bietet auch die malerische Piera-Longia-Hütte Einkehrmöglichkeit unweit eines auffallenden Felszahns, Piera Longia (langer Stein) genannt. Nach der Piera Longia wandern wir auf dem schönen Höhen-steig ostwärts weiter zum Plan Ciautier und zu einer auf drei Seiten von steil aufragenden Fels- und Geröllhängen umschlossenen Mulde. Von dort geht es durch Latschen- felder und Zirbenbestände zur Regensburger Hütte, dem bekannten Schutzhaus, das 1888 von der gleichnamigen Alpenvereinssektion erbaut wurde. Schließlich führt uns der Abstieg durch ein naturbelassenes Waldtälchen neben dem rauschenden Cislesbach hinunter zur Talstation der Col-Raiser-Bahn und damit zum Ausgangspunkt.
Wegverlauf:
Zunächst vom Nordostrand von St. Christina in Gröden mit der ColRaiser-Umlaufbahn (Talstation 1551 m) hinauf zum Col Raiser (2107 m, Einkehrmöglichkeiten). Von dort zu Fuß auf breitem Weg (Markierung 1, später 2) durch Wiesen hinauf zur Troierhütte (Ausschank, 2271) und einige Minuten weiter bergan zu Wegkreuzung mit Wegweisern (ca. 2350 m; ab Col Raiser 3/4 std.); nun rechts auf dem Höhensteig 2b groß- teils eben durch Grashänge zur Piera-Longia-Hütte (Ausschank, 2297 m) und weiter bis zur Einmündung unseres Höhensteiges in den Steig 2/3 (ca. 2180 m); nun auf diesem rechts hinab zur Regensburger Hütte (2037 m; Sommerbewirtschaftung; ab Troierhütte 1 1/2 Std.) und auf ungeteertem Güterweg (Markierung 1) durch das Cislestal hinunter zur Talstation der Col-Raiser-Bahn. Ab Regensburger Hütte knapp 1 Std.
Höhenunterschied: 746 m
Gesamtgehzeit:
3 1/2Std.
Orientierung und
Schwierigkeit:
Für Gehgewohnte leicht und problemlos.

 

Pic Berg

Der Pic-Berg ist eine zwar markante, süd- und ostseitig aber begraste Erhebung, die über St. Christina auf- ragt und dank ihrer freien Lage eine prachtvolle Aussicht bietet. Nach einem nicht zu langen und vor allem leichten Aufstieg genießt man ein unvergleichliches Dolomitenpanorama, bestehend aus Geislerspitzen, Puezgruppe, Sellastock, Langkofelgruppe und Schlern. Und der Blick nach Westen ist geradezu grenzenlos. Der Weg führt an der Grödner Sonnenseite zuerst hinauf zu den Bergwiesen von Seurasas, die sich in halber Höhe zwischen Tal und Gipfel ausbreiten. Hier tut sich eine weite, sonnige Almlandschaft auf mit Heuhütten, einem schönen nahen Bergkreuz, prächtigen Zirben und mit dem knapp 300 Höhenmeter darüber aufragenden Pic-Berg. Über dessen Westgrat, einem begrasten Gratrücken, leitet uns ein guter und leichter Steig in knapp einstündigem Anstieg zum Gipfel.
Wegverlauf: Anfahrt auf Höfestraße von St. Christina in Gröden (1398 m) über den Ortsteil Plesdinaz hinauf zum Hof Rungaudie (1720 m). Von da der Markierung und den Schildern „Seurasas Pic“ folgend zunächst nahezu eben und später mittels- teil durch Wald hinauf zur Baumgrenze und dann Überquerung der Bergwiesen von Seurasas in nordwestlicher Richtung; schließlich auf einem Wiesensteig kurz nordwärts hinauf zum Westgrat des Pic-Berges (Wegweiser) und auf gutem Steig über
den begrasten Gratrücken in einer weiteren knappen Stunde mittelsteil zum Gipfel (2363 m; ab Rungaudie 2 Std.). — Der Abstieg erfolgt über den Aufstiegsweg in ca. 1 1/2 Std. Höhenunterschied: 645 m. Gesamtgehzeit: 3 1/2 Std. Orientierung und Schwierigkeit: Für gehgewohnte Berg- wanderer leicht und problemlos.

 

Rund um den Langkofel


Erste Varinate

Diese Wanderung führt uns rund um den mächtigen Langkofel, einen der imposantesten Berge der gesamten Dolomiten. Zusammen mit der Fünffingerspitze, der Grohmannspitze und dem Plattkofel bildet er ein aus grünen Alpenmatten aufragendes, unverwechselbares Berg- massiv.
Doch der 3181 m hohe, über zwei Kilometer lange und über einen Kilometer breite Langkofel ist der höchste und mächtigste Berg der Gruppe. Er steht weitgehend frei da, und nur an der schmalen Langkofelscharte ist er mit den Nachbargipfeln verbunden.
Vom Sellajochhaus schweben wir mit der Umlaufbahn hinauf zu besagter Scharte, wo die Toni-Demetz-Hütte steht. Dort beginnt dann unsere Wanderung. Zuerst steigen wir durch das von gewaltigen Felsbastionen umschlossene Langkofelkar zur Langkofelhütte ab und umrunden dann am Fuß tausend Meter hoher Felswände den ganzen Langkofel, um zuletzt zwischen den Feisbiöcken der „Steinernen Stadt“ zum Sellajochhaus zurückzukehren.
Zwar gibt es entlang unserer Wanderung keine Schwierigkeiten zu bewältigen, und auch besonders ausgesetzte Stellen
weist der rund acht Kilometer lange Weg nicht auf. Aber beim Abstieg über das steile Geröll des Langkofelkars ist doch ein Mindestmaß an Bergerfahrung und gutes, rutschfestes Schuhwerk vonnöten, zumal dort manchmal auch noch Schnee liegen kann und den Abstieg erschwert.
Und wie überall im Gebirge sollte man dort, wo über dem Weg steile oder senkrechte Felsen aufragen, auf möglichen Steinschlag achten. Denn so kompakt der Langkofelfels auch sein mag, absolute Sicherheit vor harabstürzenden Steinen gibt es auch hier nicht.
Wegverlauf: Anfahrt von Gröden in Richtung Sellajoch bis zum Sellajochhaus (2179 m) und von da mit der Umlaufbahn hinauf zur Langkofelscharte mit der Toni-Demetz-Hütte (2679 m; Sommerbewirtschaftung). Nun von der Scharte nordseitig auf Steig 525 über Geröll in ca. 40 Min. steil hinab zur Langkofelhütte (2252 m; Sommerbewirtschaftung), auf dem Hüttenweg hinab zur Weggabelung (2085 m), nun rechts stets auf dem Steig 526 steile Grashänge ostwärts querend und zuletzt furz ansteigend zum Ciaulongsattel (2123 m), weiter zur Emilio-Comici-Hütte (2155 m, Sommerbewirtschaftung), südwärts nahezu eben unter der Langkofel-Ostwand zur „Steinernen Stadt“ und zurück zum Sellajochhaus; ab Hütte knapp 3 1/2 Std.
Höhenunterschiede: ca. 600 m.
Gesamtgehzeit: 4 Std.
Orientierung und Schwierigkeit: Für Gehgewohnte mit etwas Bergerfahrung unschwierig, im Langkofelkar aber steil.
 

Zweite Variante

Mit einer Länge von rund zwei Kilometer und einer Breite von einem Kilometer stellt der fast 3200 Meter hohe Langkofel einen der mächtigsten Bergriesen der Dolomiten dar. Und zusammen mit seinen Nachbargipfeln bildet er eine der schönsten und unverwechselbarsten Gebirgsgruppen des genannten Berg- reiches. Dank entsprechender Wege kann man den Langkofel umrunden — eine beliebte, in verschiedenen Richtungen und Varianten durchführbare Tour, für die wir St. Chrstina in Gröden als Ausgangspunkt wählen.
Wegverlauf:
Anfahrt von St. Christina mit dem Sessellift hinauf zum Hotel Monte Pana (1636 m) und mit dem Sessellift weiter zum Mont de Seura (2025 m). Von dort auf markiertem Steig nahezu eben südwestwärts zum Ciaulonchsattel, auf Steig 526 rechts unter den Felsabstürzen des Langkofels durch, dann hinauf zur Langkofelhütte (2252 m, Sommer- bewirtschaftung; ab Mont de Sura 1 1/4 Std.) und auf Steig 525 über Geröll steil empor zur bewirtschafteten Toni-Demetz-Hütte (2679 m) in der Langkofelscharte; ab Langkofelhütte 1 1/4 Std. - Nun mit dem Gondellift (zu Fuß 1 Std.) hinunter zum Sella-Joch-Haus (2180 m), von da auf Weg 526/528 zunächst das Bergsturzgelände der „Steinemen Stadt“ durchquerend und dann unter der Langkofel-Ostwand nahezu eben nordwärts zur Emilio-ComiciHütte (2153 m; Sommerbewirtschaftung), weiterhin auf Steig 526/528 nordwestwärts zum Mont de Seura und mit dem Sessellift wieder hinunter nach Monte Pana.
Höhenunterschied: 654 m.
Gesamtgehzeit: 3 1/2-4 Std.
Orientierung und
Schwierigkeit:
Für Gehgewohnte mit Bergerfahrung unschwierig.

 

 

zur Pisciadùhütte

Wegverlauf: Vom Parkplatz an der elften Kehre der Pass-Straße des Grödner Joch stets der Mark. 676 folgend auf unschierigem Steig hinauf zu Weggabel, links in fast ebener Hangquerug zum Beginn des eigentlichen Pisciadú-Klettersteiges, auf diesem an steilen, großteils griffigen Felsen, vorbei am Pisciadú-Wasserfall, empor zu Weggabel in etwa 2400 m Höhe und von da entweder links auf unschwierigem Serpentinensteig in steilem Gehgelände hinauf zur Hütte oder aber rechts über den schwierigen Klettersteig teilweise an senkrechten Leitern am Exnerturm empor, auf Hängebrücke über eine tiefe Schlucht und ansteigend weiter zur Hütte; ab Parkplatz 3 Std - Abstieg: Von der Hütte auf Steig 666 westwärts kurz hinan zu kleinem Jöchl, dann auf versichertem Klettersteig etwa ½ Std. hinunter und dann auf Fußpfad im Val Setis hinunter zum Parkplatz; 1½ Std.
Höhenunterschied: Ca. 650 m.
Gesamtgehzeit: 4-5 Std. 
Orientierung und Schwierigkeit: Nur trittsicheren und schwindelfreien, klettersteigsicheren Berggehern vorbehalten.
Hütten-Steckbrief: Höhe 2585 m; CAI-Bologna; Tel. 0471 836292
Etwas oberhalb des Pisciadùsees liegt inmitten einer einzigartigen Landschaft die Pisciadùhütte. Erbaut wurde sie 1903 von der Sektion Bamberg des DÖAV und zählt heute zu den Schutzhütten des CAI Bologna. Familie Costa bietet neben der vorzüglichen Küche auch 100 Schlafplätze. Die Pisciadùhütte eignet sich hervorragend als Ausflugsziel, da sie sowohl über den mittelschweren Pisciadúklettersteig, als auch über den mit Drahtseilen gesicherten Schuttkar „Val Setus“ zu erreichen ist. Oben angekommen, können Sie schließlich die wunderbare Aussicht auf das Sellagebiet genießen und sich vom hütteneigenen Kochteam mit hausgemachten Speisen verwöhnen lassen.

Lage

Dolomites
Val Gardena / Gröden

Unterkuft im Grödental

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Kontakt

Email: info@groeden.it
Telefon: +39 0471 793 4637